Zimmerbrunnen, Zierbrunnen, Zimmerspringbrunnen
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Zimmerbrunnen & Luftfeuchtigkeit

Luftbefeuchtung, warum Luftfeuchtigkeit medizinisch gesehen wichtig ist und warum bei Noiser das Geräusch eines Zimmerbrunnen das Leiden lindert.

In Zeiten der Umweltverschmutzung und zunehmenden Belastung durch Feinstaub wird dem Thema Raumklima immer eine größere Bedeutung beigemessen. Nicht zuletzt auch wegen der veränderten Bauweise, die immer dem Trend Passivhaus und Niedrigenergiehaus folgt. Der Raum trocknet dabei speziell in der Heizperiode unverhältnismäßig aus, weil hauptsächlich ungenügend Frischluft zugeführt wird.

Zimmerbrunnen sind im allgemeinen sehr gut für die Raumluftbefeuchtung geeignet. Eine voraussichtliche Berechnung der zu erwartenden Steigerung der Luftfeuchtigkeit ist nahe zu unmöglich, denn es müssen viele unberechenbare Faktoren berücksichtigt werden. Zum Beispiel die Größe des Raumes, die Isolation des Gebäudes, das vorherrschende Klima (absolute Luftfeuchtigkeit), Heizungsarten (wie wird geheizt?), usw. Generell ist es aber so, dass desto größer die Fläche, die permanent mit fließenden Wasser bedeckt ist, desto mehr nimmt sich die trockene Raumluft diese Feuchtigkeit. 

In einem einzigartigen Testverfahren in einem Zeitraum von 10 Jahren wir von Hinger's Brunnenshop einen durchschnittlichen Wert ermittelt, der zu ausreichenden Luftfeuchtigkeit führt. Eine dauerhaft vom Wasser benetzte Fläche von 1m2 reicht aus um einen Raum (Höhe 260cm) mit 30m2 Wohnfläche bis zu einem Wert von 50% zu befeuchten.

Richtwerte für die optimale Raumfeuchte zur Erreichung des Behaglichkeitsgefühls

22°C Raumtemperatur 40% r.F.

20°C Raumtemperatur 50% r.F

Wir unterscheiden zwei Arten von Brunnen und beschreiben diese nach ihrer Leistungsfähigkeit.

 Wasserwände, Wassersäulen und große Brunnen. 

Diese Wasserobjekte sind in der Lage auch in großen Räumen spürbare Steigerungen der Luftfeuchtigkeit zu erwirken. Messungen haben ergeben, dass Steigerungen im Bereich von bis zu 30% möglich sind. Wir empfehlen einen permanenter Betrieb (rund um die Uhr)

 Tischbrunnen, kleine Brunnen

Auch diese Modelle können etwas zur Steigerung der Luftfeuchtigkeit tun. Aber Sie sollten hier keine großen Erwartungen haben. Je nach tatsächlicher Größe sind Steigerungen maximal bis 5% möglich. Und das eher in kleinen Räumen (ca. 15m2 Raumhöhe 260cm). 

Wissenschaftliche Informationen über die Luftfeuchtigkeit und der Auswirkungen auch den Menschen. Die Lufttrockenheit in beheizten Räumen

Wenn im Winter die kalte Außenluft mit ihrer verhältnismäßig niedrigen absoluten Feuchtigkeit im Inneren der Gebäude um 10 - 20°C erwärmt wird, ohne dass dabei der Luft mehr Feuchtigkeit zugeführt wird, dann muss notgedrungen die relative Feuchtigkeit erheblich sinken, da ja mit steigender Temperatur die Differenz zwischen absoluter und maximaler Feuchtigkeit stark ansteigt. Diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind der Hauptgrund der niedrigen, relativen Luftfeuchtigkeit, die man im Winter in Wohn- und Arbeitsräumen zu finden pflegt. Viele Personen verstehen diese Gesetzmäßigkeiten nicht und glauben, dass durch vermehrtes Lüften die Feuchtigkeit in geheizten Räumen erhöht werden könne. Diese Auffassung ist falsch, denn die Erwärmung der kalten Außenluft im Inneren von Gebäuden führt immer zu einer erheblichen Abnahme der relativen Feuchtigkeit, mag diese vorher im Freien noch so hoch gewesen sein.

Noiser - Einsatz eines leise rauschenden Zimmerbrunnens als Erleichterung ihres Leidens.

Der Tinnitus tritt oft in Zusammenhang mit Hörstörungen auf (degenerative Innenohrschwerhörigkeit, Altersschwerhörigkeit, Lärmschwerhörigkeit, Hörsturz, Morbus Menière, Knalltrauma). Besteht eine gröbere Hörstörung, die mit einem Hörgerät versorgt werden sollte, so können Geräte angewendet werden, die sowohl als Hörgerät funktionieren als auch ein breitbandiges Rauschen, das zur Retraining- Therapie verwendet werden kann, abgeben können.

Als zweites Element kommen daher häufig Rauschgeräte (Tinnitus-Noiser, Tinnitus Control Instrument, Tinnitus-Masker) zum Einsatz. Hierzu wird dem Patienten mit Hilfe eines einem Hörgerät ähnlichen kleinen Apparates, einem sogenannten Noiser oder Masker, ein leises, wenig störendes Geräusch angeboten. Viele Tinnituspatienten fanden einen Aufenthalt an einem murmelnden, plätschernden Bach oder den Einsatz eines leise rauschenden Zimmerbrunnens als Erleichterung ihres Leidens. Der Patient soll damit lernen, durch bewusstes Hinhören auf dieses nicht störende Geräusch aus seiner negativen Einstellung zu Geräuschen herausgeführt zu werden. Der Tinnitus-Noiser darf nicht so laut eingestellt werden, dass der störende Tinnitus maskiert, also übertönt, wird, da sonst keine Gewöhnung bzw. Habituation an den Tinnitus stattfinden kann. Diese Retraining-Therapie fußt also unter anderem auf der Idee, dass der Patient sich an ein leises Geräusch des Noisers gewöhnt und dabei lernt, auch sein eigenes störendes Ohrgeräusch, den Tinnitus als nicht mehr unangenehm zu empfinden. Oft werden auf Anraten der Fachärzte beide Ohren bis zu 8 Stunden täglich mit dem Noiser berauscht, da die Hörwahrnehmung des gesamten Gehirns darauf trainiert werden soll. Derartige Geräte können speziell auf jeden Patienten abgestimmt werden. Die Erfolgsquote liegt etwa bei 50 %. Solch ein Prozess dauert meist Monate, oft mehr als ein Jahr.


Quelle: Wikipedia

   
 
 

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